Curriculum

Geschichten aus Basel

     Felix Feigenwinter

Curriculum

Geboren 14. Dezember 1939 in Pratteln (Kanton Baselland, Schweiz). Bürger von Reinach (BL). Sohn des Obergerichtsschreibers und späteren basellandschaftlichen Strafgerichtspräsidenten Georg Feigenwinter und der Stadtbaslerin Elisabeth Lichtenhahn. Bruder der Schriftstellerin Adelheid Duvanel-Feigenwinter. 1971 Heirat in London mit der Dichterin, Feministin und Publizistin Dr. phil. Gunild Armyros, geb. Schimmel.

Kindheit in Pratteln und Liestal. Nach Abstecher im Humanistischen Gymnasium in Basel kaufmännische Ausbildung.

 

Journalistische Tätigkeit / Broterwerb

Frühe journalistische Tätigkeit u.a. für die "Basellandschaftliche Zeitung" und die illustrierte Zeitung "Die Woche".

1960-1965 Gerichtsberichterstatter und Regionalreporter der "Basler Nachrichten".

Mitarbeit für die schweizerische Depeschenagentur.

Ab 1965 Mitwirkung am redaktionellen Aufbau des Basler Gratisanzeigers doppelstab. Lokalreporter, Interviewer, Kolumnist.

1968/69 Direktionsassistent im Schweizerischen Sportmuseum; verantwortlich für die Dokumentation der Ausstellung "Die Frau im Sport", die anlässlich der 5. Gymnaestrada in der Baslerhalle der Schweizer Mustermesse am 25. Juni 1969 eröffnet und anschliessend als Wanderausstellung in mehreren europäischen Ländern gezeigt wurde.

1971/73 Redaktor der aargauischen "Freiämter Zeitung".

1973-1980 Redaktor des Basler "doppelstab".

1981 in der Inlandredaktion der "Luzerner Neuesten Nachrichten".

Ende 1981 Berufswechsel. Während 15 Jahren (bis Ende 1996) Sachbearbeiter in einer Sozialversicherungsanstalt.

Freie Mitarbeit für die satirische Zeitschrift "Nebelspalter".

 

Schriftstellerisches Wirken

Erste Kurzgeschichten in den Sechzigerjahren, z.T. in den "Basler Nachrichten" abgedruckt.

1978 Roman "Die Münzkönigin steht Kopf" *

1979 Roman "Der Wirt vom Spalenberg" *

*Erschienen  als Fortsetzungsromane in der "AZ Abend-Zeitung" und "Basellandschaftlichen Zeitung" (unter dem Pseudonym Georg Felix)

Verschiedene Erzählungen wurden verstreut in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht, z.B. in der Literaturzeitschrift "Poesie", in der "Literaturzeitung", im "Basler Stadtbuch" 1984 (Ausgabe 1985), im "Beobachter".

 

Verlagsarbeit

 1978 Mitgründer des Mond-Buch-Verlags

1996 Gründung und Leitung des Kleinverlags Isishaus 

**************************

Ferner Vorarbeiten für die postum erschienenen Bücher mit Texten der 1996 verstorbenen Adelheid Duvanel:

1997 Der letzte Frühlingstag (Luchterhand-Verlag  München);

2004 Beim Hute meiner Mutter (Verlag Nagel&Kimche Zürich).

Anm.: Für beide Bücher lieferte Felix Feigenwinter aus seiner Sammlung der Geschichten seiner Schwester alle bis dahin der Literaturwissenschaft und den Kritikern nicht bekannten früheren Texte der Autorin, die zum Teil unter dem Psyeudonym Judith Januar in den Basler Nachrichten erschienen waren, auf Wunsch der Lektoren/Verlagsleiter Siblewski (Luchterhand) und Vaihinger (Nagel&Kimche), praktisch das gesamte unbekannte Frühwerk der Schriftstellerin, das dann Prof. Peter von Matt für seine Selektion verwertete.

Notizen zum Leben und Schreiben von Adelheid Duvanel

Texte von Felix Feigenwinter

Um über die neuesten Artikel informiert zu werden, abonnieren: